Zur Problematik der Überbevölkerung
Aktuelle Statistiken zeigen, dass Menschen umso mehr Kinder in die Welt setzen, je religiöser sie sind; damit ist Religion die Ursache für das Problem der Überbevölkerung. Wir brauchen keine Religion und wir brauchen keine Familienpolitik, wir brauchen eine Antifamilienpolitik. Zur Zeit von Mozart hatte Österreich 3 Millionen Einwohner, heute sind es 8,93 Millionen. Im Übrigen hat der österreichische Außenminister am 26. Juli 2010 das Ziel Österreichs klar definiert: 9,5 Millionen Einwohner im Jahr 2050. Es würde auch den westlichen Ländern nicht schaden, wenn sich die Bevölkerungszahl deutlich reduziert; das wäre die beste Maßnahme für Vollbeschäftigung und Umweltschutz. Verantwortung zu übernehmen, heißt, keine Kinder in die Welt zu setzen. Wer eine Familie gründen möchte, soll Waisenkinder adoptieren.
Aufgrund der steigenden Lebenserwartung sollte die Obergrenze für staatliche Pensionen auf etwa 3000 € herabgesetzt werden - auch bei bestehenden Pensionen. Es kann nicht sein, dass die Generation der jetzigen Pensionisten über ihre Verhältnisse gelebt hat, und die nachfolgenden Generationen müssen das ausbaden - daher sofortiger Stopp der ausufernden Frühpensionierungen und Pensionskürzung bei höheren staatlichen Pensionen.
Der Mythos vom unaufhörlichen Wachstum ist entzaubert; die globale Funktionsgrenze ist überschritten und man hat sich von der Vorstellung, alle Probleme lösen zu können und einen früheren Zustand wieder herstellen zu können, zu verabschieden. Um die Krise abzufedern, bedarf es nicht nur einer globalen "Antifamilienpolitik", sondern auch einer gerechten Finanzpolitik und einem globalen Natur- und Umweltschutz. Religion und Wirtschaft setzen auf unaufhörliches Wachstum; zu den Bewältigungsaufgaben gehört ein Umdenken und Handeln in Hinsicht auf dauerhafte ökonomische und zugleich ökologische Funktionalität - sonst passiert das, was sich offenbar viele nicht vorstellen können.
Aufgrund der steigenden Lebenserwartung sollte die Obergrenze für staatliche Pensionen auf etwa 3000 € herabgesetzt werden - auch bei bestehenden Pensionen. Es kann nicht sein, dass die Generation der jetzigen Pensionisten über ihre Verhältnisse gelebt hat, und die nachfolgenden Generationen müssen das ausbaden - daher sofortiger Stopp der ausufernden Frühpensionierungen und Pensionskürzung bei höheren staatlichen Pensionen.
Der Mythos vom unaufhörlichen Wachstum ist entzaubert; die globale Funktionsgrenze ist überschritten und man hat sich von der Vorstellung, alle Probleme lösen zu können und einen früheren Zustand wieder herstellen zu können, zu verabschieden. Um die Krise abzufedern, bedarf es nicht nur einer globalen "Antifamilienpolitik", sondern auch einer gerechten Finanzpolitik und einem globalen Natur- und Umweltschutz. Religion und Wirtschaft setzen auf unaufhörliches Wachstum; zu den Bewältigungsaufgaben gehört ein Umdenken und Handeln in Hinsicht auf dauerhafte ökonomische und zugleich ökologische Funktionalität - sonst passiert das, was sich offenbar viele nicht vorstellen können.
Viele Menschen meinen, am Ende wird schon was Neues gefunden bzw. entdeckt werden und es wird schon gut gehen - es wird nicht gut gehen, wenn man so weitermacht! Wirtschaftswachstum korreliert mit Bevölkerungswachstum und das Wachstumsdenken ist empirisch nicht haltbar. Der Worst Case ist die Auslöschung der Menschheit noch im 21. Jahrhundert - genau darauf steuern Weltwirtschaft und Religionen zu.
Mit Venus und Mars ist die Erde in Gesellschaft von unbewohnbaren Planeten aufgrund eines Klimawandels, und es sind die täglichen Entscheidungen der Menschen, die auch die Erde gegen Ende dieses Jahrhunderts für den Menschen unbewohnbar machen. Konsequenz des aktuellen menschlichen Handelns: Milliarden Tote und totales Chaos noch in diesem Jahrhundert. Wie es aussieht, und natürlich ist kein lebender Mensch zu viel, ist die Menschheit nicht imstande, die eigene Ausrottung abzuwenden.
Während die Zerstörung des Klimas durch den Menschen endlich thematisiert wird, ist das Problem der Überbevölkerung noch ein Tabuthema. Klerikale Personen, die ihr Leben in Keuschheit verbringen und einem fiktiven "Gott" widmen, meinen, das Sprachrohr für Familien zu sein, zu ihren Hauptaufgaben gehöre es, Familienpolitik zu machen und Familien- und Eheberatung anzubieten. Die Kirche, die sich als Hort für Kinder und Familien betrachtet, sollte von Kindern und Familien die Finger lassen und einsehen, dass klerikale Personen bei Ehe und Familie inkompetent sind und vollkommen ungeeignet, diesbezüglich Ratschläge zu erteilen. Wenn es nach dem Vatikan ginge, gäbe es überhaupt keine Verhütung und die Zahl der Geschlechtsakte von hoch anständigen Christen ließe sich an deren Kindern abzählen.
Mit Venus und Mars ist die Erde in Gesellschaft von unbewohnbaren Planeten aufgrund eines Klimawandels, und es sind die täglichen Entscheidungen der Menschen, die auch die Erde gegen Ende dieses Jahrhunderts für den Menschen unbewohnbar machen. Konsequenz des aktuellen menschlichen Handelns: Milliarden Tote und totales Chaos noch in diesem Jahrhundert. Wie es aussieht, und natürlich ist kein lebender Mensch zu viel, ist die Menschheit nicht imstande, die eigene Ausrottung abzuwenden.
Während die Zerstörung des Klimas durch den Menschen endlich thematisiert wird, ist das Problem der Überbevölkerung noch ein Tabuthema. Klerikale Personen, die ihr Leben in Keuschheit verbringen und einem fiktiven "Gott" widmen, meinen, das Sprachrohr für Familien zu sein, zu ihren Hauptaufgaben gehöre es, Familienpolitik zu machen und Familien- und Eheberatung anzubieten. Die Kirche, die sich als Hort für Kinder und Familien betrachtet, sollte von Kindern und Familien die Finger lassen und einsehen, dass klerikale Personen bei Ehe und Familie inkompetent sind und vollkommen ungeeignet, diesbezüglich Ratschläge zu erteilen. Wenn es nach dem Vatikan ginge, gäbe es überhaupt keine Verhütung und die Zahl der Geschlechtsakte von hoch anständigen Christen ließe sich an deren Kindern abzählen.
Copyright © Wolfgang Böhm