Sie wussten, dass die Erde rund ist; sie wussten, dass die Erde um die Sonne kreist und nicht umgekehrt: die alten Ägypter vor 4500 Jahren, Menschen in Teilen Europas vor 4500 Jahren, Pythagoras und Aristoteles, die antiken Römer. Das Wissen um die Erdkrümmung bis zu Berechnungen des Erdumfangs wanderte um die Welt und findet sich in Maßen der Cheops-Pyramide ebenso, wie analog in astronomischen Bauwerken Europas und Amerikas, die bis zu 5000 Jahre alt sind.
Die Autoren des Alten Testaments und die des Neuen Testaments wussten das nicht und stellten die Welt und den Menschen in den Mittelpunkt des Universums, um das religiöse Bild vom Menschen als Krone der Schöpfung in Einklang mit der Naturwissenschaft zu bringen.
Im Mittelalter stellte sich die Kirche die Erde mitunter zwar schon als Kugel vor, aber als Zentrum des Universums, um das sich alles dreht. Noch im 17. Jahrhundert bekam Galileo Galilei zu spüren, was die Kirche (geozentrisches Weltbild) mit einem aufführt, wenn man die Wahrheit (heliozentrisches Weltbild) sagt. Anstatt auf antikem Wissen aufzubauen, führte das Christentum zu Rückschritt und Europa ins dunkle Mittelalter.
Religion ist aus Prinzip reaktionär und versuchte immer Fortschritt auf sämtlichen Ebenen zu unterbinden:
- Reglementierung naturwissenschaftlichen Fortschritts
- Ethisch-religiöse Fesseln für medizinische Forschung
- Antiautonomistischer Puritanismus
- Gesellschaftspolitische Retrogression
Zur epigenetischen Religionisierung des Menschen zugunsten von Lebenslüge, anti-autonomischem Gruppendenken und der Gefügigkeit für eine Religionsgesellschaft
Kinder werden von Religionsgemeinschaften mit finanzieller Unterstützung des Staates epigenetisch religionisiert und auf Lebenslüge ausgerichtet. Prinzipiell gilt: Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. Ziel sollte es sein, Kinder vor epigenetischer Religionisierung zu schützen, bis sie das gesetzliche Schutzalter überschritten haben und selbst in der Lage sind zu entscheiden, ob sie einer Religionsgemeinschaft angehören möchten oder nicht. Das Recht, frei von Religion zu sein, ist ein Menschenrecht. Kein Mensch, kein Kind sollte gezwungen werden, an irgendetwas religiös glauben zu müssen.
genetisch = angeborene Gene
epigenetisch = Genveränderungen in der frühen Kindheit und in der Pubertät aufgrund von Einflüssen aus der unmittelbaren Umwelt, die vom Individuum subjektiv als prägend erlebt werden
Epigenetische Genveränderungen werden weitervererbt.
Religion ist, wie Sigmund Freud erkannte, eine kollektive Zwangsneurose und Ausdruck des regressiven Wunsches nach dem Schutz eines übermächtigen Vaters.
Der sogenannte "freie Wille" existiert laut moderner Hirnforschung nicht; umso wichtiger ist es daher, Kinder vor epigenetischer Zerstörung durch Religion zu schützen.
Die religiöse Disposition liegt in der genealogisch epigenetischen Dekadenz begründet und ist genetisch nachweisbar.
Epigenetik bei Tieren: Wird eine frisch geborene Wildgans im richtigen Moment von einem Menschen berührt und umsorgt, so kommt es zu einer epigenetischen Ausrichtung auf diesen Menschen, und die Wildgans wird diesen Menschen als "Mutter" betrachten und ihm überallhin folgen, obwohl eine solche Beziehung zu einem Menschen bei Wildgänsen genetisch nicht verankert ist.
Beim Tier "Mensch" verhält es sich nicht anders, und Religion zielt auf die epigenetische Prägung des Menschen ab - im Katholizismus durch Taufe, Kommunion und Firmung markiert = epigenetische Katholisierung von Kindern.
Religionsfreiheit bedeutet im 21. Jahrhundert nicht, dass der Staat jede Freiheit von Religion gewährleistet und finanziell unterstützt, sondern dass dem Individuum Freiheit in Bezug auf Religion zusteht.
Bei immer mehr Eltern setzt sich die Einsicht durch, dass es gescheiter ist, das Kind selbst entscheiden zu lassen, ob es einer Religionsgemeinschaft angehören möchte oder nicht. Die christlichen Sakramente setzen das Kind Bindungen und Verpflichtungen aus, denen es in einem Alter ausgesetzt ist, in dem es keine Rechtsgeschäfte eingehen darf. Religionsfreiheit bedeutet auch das Recht, frei von Religion zu sein. Die Zwangstaufe ist ein menschenrechtswidriges Relikt aus dem Ungeist des Mittelalters.
Die Autoren des Alten Testaments und die des Neuen Testaments wussten das nicht und stellten die Welt und den Menschen in den Mittelpunkt des Universums, um das religiöse Bild vom Menschen als Krone der Schöpfung in Einklang mit der Naturwissenschaft zu bringen.
Im Mittelalter stellte sich die Kirche die Erde mitunter zwar schon als Kugel vor, aber als Zentrum des Universums, um das sich alles dreht. Noch im 17. Jahrhundert bekam Galileo Galilei zu spüren, was die Kirche (geozentrisches Weltbild) mit einem aufführt, wenn man die Wahrheit (heliozentrisches Weltbild) sagt. Anstatt auf antikem Wissen aufzubauen, führte das Christentum zu Rückschritt und Europa ins dunkle Mittelalter.
Religion ist aus Prinzip reaktionär und versuchte immer Fortschritt auf sämtlichen Ebenen zu unterbinden:
- Reglementierung naturwissenschaftlichen Fortschritts
- Ethisch-religiöse Fesseln für medizinische Forschung
- Antiautonomistischer Puritanismus
- Gesellschaftspolitische Retrogression
Zur epigenetischen Religionisierung des Menschen zugunsten von Lebenslüge, anti-autonomischem Gruppendenken und der Gefügigkeit für eine Religionsgesellschaft
Kinder werden von Religionsgemeinschaften mit finanzieller Unterstützung des Staates epigenetisch religionisiert und auf Lebenslüge ausgerichtet. Prinzipiell gilt: Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. Ziel sollte es sein, Kinder vor epigenetischer Religionisierung zu schützen, bis sie das gesetzliche Schutzalter überschritten haben und selbst in der Lage sind zu entscheiden, ob sie einer Religionsgemeinschaft angehören möchten oder nicht. Das Recht, frei von Religion zu sein, ist ein Menschenrecht. Kein Mensch, kein Kind sollte gezwungen werden, an irgendetwas religiös glauben zu müssen.
genetisch = angeborene Gene
epigenetisch = Genveränderungen in der frühen Kindheit und in der Pubertät aufgrund von Einflüssen aus der unmittelbaren Umwelt, die vom Individuum subjektiv als prägend erlebt werden
Epigenetische Genveränderungen werden weitervererbt.
Religion ist, wie Sigmund Freud erkannte, eine kollektive Zwangsneurose und Ausdruck des regressiven Wunsches nach dem Schutz eines übermächtigen Vaters.
Der sogenannte "freie Wille" existiert laut moderner Hirnforschung nicht; umso wichtiger ist es daher, Kinder vor epigenetischer Zerstörung durch Religion zu schützen.
Die religiöse Disposition liegt in der genealogisch epigenetischen Dekadenz begründet und ist genetisch nachweisbar.
Epigenetik bei Tieren: Wird eine frisch geborene Wildgans im richtigen Moment von einem Menschen berührt und umsorgt, so kommt es zu einer epigenetischen Ausrichtung auf diesen Menschen, und die Wildgans wird diesen Menschen als "Mutter" betrachten und ihm überallhin folgen, obwohl eine solche Beziehung zu einem Menschen bei Wildgänsen genetisch nicht verankert ist.
Beim Tier "Mensch" verhält es sich nicht anders, und Religion zielt auf die epigenetische Prägung des Menschen ab - im Katholizismus durch Taufe, Kommunion und Firmung markiert = epigenetische Katholisierung von Kindern.
Religionsfreiheit bedeutet im 21. Jahrhundert nicht, dass der Staat jede Freiheit von Religion gewährleistet und finanziell unterstützt, sondern dass dem Individuum Freiheit in Bezug auf Religion zusteht.
Bei immer mehr Eltern setzt sich die Einsicht durch, dass es gescheiter ist, das Kind selbst entscheiden zu lassen, ob es einer Religionsgemeinschaft angehören möchte oder nicht. Die christlichen Sakramente setzen das Kind Bindungen und Verpflichtungen aus, denen es in einem Alter ausgesetzt ist, in dem es keine Rechtsgeschäfte eingehen darf. Religionsfreiheit bedeutet auch das Recht, frei von Religion zu sein. Die Zwangstaufe ist ein menschenrechtswidriges Relikt aus dem Ungeist des Mittelalters.
Copyright © Wolfgang Böhm